21. November 2024 Timo Hörske - persönlicher Blog
Timo baut einen Kartoffelturm

Creative forms of cultivation in the allotment garden – building your own potato tower

In the allotment garden there are always corners that are unsuitable or too small for most cultivation methods. Today I wanted to show you a creative way to grow potatoes. We build a potato tower from a wire mesh, lawn cuttings and compost. Let’s try it out together and I’ll keep you informed with progress reports.

The technology of the potato tower

Rohbau des Kartoffelturms

Carcass of the potato tower

The potato tower is a form of vertical cultivation of potatoes. In traditional cultivation, potatoes consume a large area in terms of yield. Anyone who wants to harvest in the allotment garden in a variety of ways, as we do, may be reluctant to plan large areas for a single culture.

The Potato Tower is a great alternative because it can easily harvest up to 20 kg (depending on variety and environmental conditions) on 1 m².

In this garden season we want to try the technique with two potato towers. The varieties we have selected include “Laura”, “Bamberger Hörnchen”, “Violetta” and several other varieties. More about this in autumn after the harvest.

Materials

Material Kartoffelturm
Preparations for the potato tower

For our first project of vertical gardening, we need a piece of wire mesh about 1 m high and 2 m wide. This can be done with fine-meshed rabbit wire or a coarse-meshed screed mat. Two planting sticks or thin branches that are about 10-20 cm longer than the wire mesh is high are also helpful. You also need cable ties, wire or thick parcel cords to connect it.

In addition to the “building material” we need a whole wheelbarrow of lawn cuttings or two to three kilograms of straw. We took lawn cuttings because we first mowed our lawns. The advantage of lawn pruning is that it begins to rot, generating heat and nutrients. There is also plenty of compost (about two to three wheelbarrows) and pregerminated or special seed potatoes. ((Approx. 2.5 kilograms of seed potatoes per tower))

As tools you might need a pair of pliers.

The construction of the potato tower

Schichtung Kartoffelturm
First layer of the potato tower

In the first step, a column is formed from the wire mesh. This is secured with wire or cable ties and supported with two planting sticks or long branches. We had leftovers of the hazelnut from the spring cut.

The basic shape of the potato tower is thus given. Now it’s time for the stuffing.

So that the earth in the tower does not sponge out, does not dry out and is supplied with sufficient heat at the beginning, we lay a narrow edge ((max. 10 cm)) of lawn cuttings or straw. This serves as a vertical mulch layer.

In the middle of it comes the compost. This is how you build the tower in layers. Every 20 cm a layer of pregerminated potatoes or special seed potatoes is planted. It is important that the potatoes are arranged at the edge between the compost and the lawn cuttings. In the further course the potato herb should have the possibility to grow through the mulch layer to the outside. Depending on the size of the potatoes, a distance of at least 10 cm should be maintained between the individual specimens.

Lage mit Setzkartoffeln
Layer with seed potatoes

The last layer of lawn cuttings and compost should be approx. 40 cm high. The surface is then planted from above, either with more seed potatoes or, as soon as the ice saints are over, with sweet potatoes.

The potato plants should not only grow out of the tower on the surface, but also laterally through the lattice during the next weeks. So that the structure becomes more and more a green pillar. It only needs to be ensured that the soil remains evenly moist. It is important to water regularly on a covered terrace and on hot summer days. A tower that occasionally receives rain may not need any additional water, as the vertical mulch layer should protect it from drying out.

Goal and/or advantage of the potato tower

ein fertiger Kartoffelturm
a “finished” potato tower

In addition to the space advantage, the potato tower has other positive aspects to offer. This should simplify the harvest. After the herb has dried, the tower only has to be knocked over. The connections can be loosened and you can collect the potatoes without digging.

In addition, the tower will become green because the potato plants will not only grow upwards but also laterally out of the structure.

So much for the theory and our previous construction results. I will continue to tell you how things are going.

Off-topic

According to a text analysis this text is 43% subjective, the most important words are: Lawn cut, tower, wire netting, compost, potato tower, potatoes, technology

A computer would arrange this text into the category garden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Der Zeitraum für die reCAPTCHA-Überprüfung ist abgelaufen. Bitte laden Sie die Seite neu.

Timo baut einen Kartoffelturm

Kreative Anbauformen im Kleingarten – Kartoffelturm selber bauen

Im Schrebergarten gibt es immer wieder Ecken, die für die meisten Anbaumethoden ungeeignet oder zu klein sind. Heute wollte ich euch eine kreative Anbauform für Kartoffeln zeigen. Aus einem Drahtgeflecht, Rasenschnitt und Kompost bauen wir einen Kartoffelturm. Probieren wir es gemeinsam aus und ich halte euch mit Fortschrittsberichten auf dem Laufenden.

Die Technik des Kartoffelturms

Rohbau des Kartoffelturms

Rohbau des Kartoffelturms

Der Kartoffelturm ist eine Form des vertikalen Anbaus von Kartoffeln. Im traditionellen Anbau verbrauchen Kartoffeln in Bezug auf den Ertrag eine große Fläche. Wer sehr vielfältig im Kleingarten ernten will, wie wir, der mag großflächige Bereiche ungern für eine einzelne Kultur verplanen.

Der Kartoffelturm ist eine großartige Alternative, denn auf 1 m² können so leicht bis zu 20 kg ((je nach Sorte und Umgebungsbedingungen)) geerntet werden.

In dieser Gartensaison wollen wir die Technik mit zwei Kartoffeltürme ausprobieren. Als Sorten haben wir u.a. „Laura“, „Bamberger Hörnchen“, „Violetta“ sowie einige weitere Varianten ausgewählt. Dazu im Herbst nach der Ernte mehr.

Materialien

Material Kartoffelturm
Vorbereitungen für den Kartoffelturm

Für unser erstes Projekt des vertikalen Gärtnerns brauchen wir ein Stück Drahtgeflecht, das ca. 1 m hoch und 2 m breit ist. Dazu kann feinmaschiger Kaninchendraht oder eine grobmaschige Estrichmatte genutzt werden. Hilfreich sind darüber hinaus zwei Pflanzstäbe oder dünne Äste, die etwa 10-20 cm länger sind, als das Drahtgeflecht hoch ist. Zum Verbinden braucht es außerdem Kabelbinder, Draht oder dicke Paketschnur.

Neben dem „Baumaterial“ brauchen wir eine ganze Schubkarre Rasenschnitt oder zwei bis drei Kilogramm Stroh. Wir haben Rasenschnitt genommen, da wir erst unsere Rasenflächen gemäht haben. Rasenschnitt hat den Vorteil, dass dieser anfängt zu verrotten und dabei Wärme und Nährstoffe erzeugt. Dazu kommen noch reichlich Komposterde ((ca. zwei bis drei Schubkarren)) und vorgekeimte oder spezielle Saatkartoffeln. ((Ca. 2,5 Kilogramm Saatkartoffeln pro Turm))

Als Werkzeuge könntet ihr eventuell noch eine Zange benötigen.

Der Aufbau des Kartoffelturms

Schichtung Kartoffelturm
Erste Schicht des Kartoffelturms

Im ersten Schritt wird aus dem Drahtgeflecht eine Säule geformt. Diese wird mit Draht oder Kabelbindern gesichert und mit zwei Pflanzstäben oder langen Ästen gestützt. Wir hatten Schösslinge von der Haselnuss vom Frühjahrsschnitt übrig.

Die Grundform des Kartoffelturms ist damit vorgegeben. Nun geht es an die Füllung.

Damit die Erde im Turm nicht ausschwämmt, nicht austrocknet und am Anfang mit ausreichend Wärme versorgt wird, legen wir einen schmalen Rand ((max. 10 cm)) aus Rasenschnitt oder Stroh. Dies dient als vertikale Mulchschicht.

In dessen Mitte kommt der Kompost. So baut ihr den Turm schichtweise auf. Alle 20 cm kommt eine Lage vorgekeimten Kartoffeln oder spezielle Saatkartoffeln. Wichtig ist es, dass die Kartoffeln im Randbereich zwischen Kompost und Rasenschnitt angeordnet sind. Denn im weiteren Verlauf soll das Kartoffelkraut die Möglichkeit haben, durch die Mulchschicht hindurch, nach draußen wachsen zu können. Je nach Größe der Kartoffeln sollten min. 10 cm Abstand zwischen den einzelnen Exemplaren eingehalten werden.

Lage mit Setzkartoffeln
Lage mit Setzkartoffeln

Die letzte Schicht aus Rasenschnitt und Komposterde sollte ca. 40 cm hoch werden. Die Oberflächte wird dann von oben, entweder mit weiteren Saatkartoffeln bestückt oder aber, sobald die Eisheiligen vorbei sind, mit Süßkartoffel bepflanzt.

Die Kartoffelpflanzen sollten in den nächsten Wochen nicht nur an der Oberfläche, sondern auch seitlich durch das Gitter aus dem Turm heraus wachsen. So dass der Aufbau mehr und mehr zu einer grünen Säule wird. Es braucht nur darauf geachtet werden, dass die Erde gleichmäßig feucht bleibt. Auf einer überdachten Terrasse sowie an heißen Sommertagen ist es wichtig, regelmäßig zu gießen. Ein Turm, der hin und wieder Regen abbekommt, braucht unter Umständen gar kein zusätzliches Wasser, da die vertikale Mulchschicht vor Austrocknung schützen sollte.

Ziel und/oder Vorteil des Kartoffelturms

ein fertiger Kartoffelturm
ein “fertiger” Kartoffelturm

Neben dem Platzvorteil, hat der Kartoffelturm weitere positive Aspekte zu bieten. So soll sich die Ernte vereinfachen. Nach Abtrocknen des Krautes muss der Turm nur umgeworfen werden,. Die Verbindungen lösen und schon könnt ihr die Kartoffeln ohne Ausgraben einsammeln .

Darüber hinaus wird der Turm schön grün werden, weil die Kartoffelpflanzen nicht nur nach oben sondern auch seitlich aus dem Aufbau herauswachsen.

Soweit die Theorie und unser bisheriges Aufbauergebnis. Ich werde euch weiterführend berichten, wie es läuft.

Off-Topic

Nach einer Textanalyse ist dieser Text zu 43% subjektiv, die wichtigsten Worte sind: Rasenschnitt, Turm, Drahtgeflecht, Kompost, Kartoffelturm, Kartoffeln, Technik

Ein Computer würde diesen Text der Kategorie Garten zu ordnen.

Bildquellen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Der Zeitraum für die reCAPTCHA-Überprüfung ist abgelaufen. Bitte laden Sie die Seite neu.