21. November 2024 Timo Hörske - persönlicher Blog

Bin zurück…

… ich könnte mir denken ihr habt mich ein Bisschen vermisst. Ich hoffe es doch zumindest ein wenig.

Es kam eine ganze Menge zusammen nach dem Wahlkampf. Manchmal bleibt dann keine Zeit zum Schreiben. An vorderster Front war der Ausfall des Internets zu Hause für knapp 3-4 Wochen je nach Sichtweise, auf jeden Fall so oder so grauenvoll. Wer schonmal versucht hat einen vernünftigen Blogartikel über die Smartphonetastatur zu schreiben, weiß was ich meine. Da habe ich kapituliert und es sein gelassen. Was war nun passiert?

Wir sind umgezogen, zwar nur innerhalb des Hauses. Für unseren Kommunikationsversorger war dies eine fast unlösbare Herrausforderung. Erst ging eine Woche nichts, dann wenigstens Telefon und nach etlichen Wochen Verspätung auch das Internet. Was nicht hilft, wenn man selber relativ genau weiß was los ist, dann hören die Servicemitarbeiter einen noch weniger zu als sonst schon. Ich hatte über 3 Wochen gepredgit wo aus meiner Sicht der Fehler liegen könnte. Immer wieder hörte ich die Antwort: Nein, DAS wäre nicht die Ursache. Letztendlich hat sich der, von mir prognostizierte, Fehler als richtig erwiesen. Das hätten wir auch schnell haben können. Nun geht es jedenfalls wieder und jetzt heißt es streiten ums liebe Geld. Zweimalige Anschlußgebühr, zweimalige Reklamation und jeweils 3 Telefonate mit der Kundenbetreuung haben wir bereits hinteruns. Mal schauen, wieviele Wochen wir brauchen umd auch noch diese Herrausforderung zu lösen…

Wie sind eure Erfahrungen beim Umzug?

Ein Umzug bringt für alle Beteiligten meist etwas Neues: Auf meinem Fensterbrett (endlich – beim Dachgeschoß war es nicht möglich) gedeihen ganz ordentlich #Karnivoren:

vorne: Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula) hinten: Schlauchpflanze (Sarracenia)
vorne: Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula) hinten: Schlauchpflanze (Sarracenia)

Als fleischfressende Pflanzen, auch Karnivoren oder Insektivoren bezeichnet man Pflanzen, die mittels umgewandelter Blätter meist Einzeller oder Gliedertiere, aber auch größere Beutetiere bis hin zu Fröschen fangen und verdauen und so ihre Versorgung mit Mineralstoffen, vor allem Stickstoff, an extremen Standorten wie Mooren oder blanken Felsen verbessern.

Ökologie

In der Regel besteht die Beute aus kleinen Insekten wie Mücken und Fliegen; größere Kannenpflanzen (Nepenthes) können auch kleine Säugetiere (z. B. kleine Nagetiere) verdauen. Reusenfallen und Moose sind auf Protozoen (tierische Einzeller) spezialisiert. Bei den Wasserschläuchen (Utricularia) bilden zusätzlich zu Insekten planktische Algen einen erheblichen Teil (bis zu 50 %) der Beute, bei den Fettkräutern sogar Pollen (bis zu 70 %).

Die Bildung von Fallen ist für eine Pflanze sehr aufwendig, da Fangblätter sehr viel schlechter zur Photosynthese geeignet sind als normale Laubblätter. Karnivore Pflanzen wachsen daher in der Regel recht langsam. An nährstoffreichen Standorten, an denen auch viele andere Pflanzenarten zu gedeihen vermögen, werden sie durch das schnellere Wachstum der Konkurrenten oftmals verdrängt. Sie sind daher nur dort konkurrenzfähig, wo andere Pflanzen durch Mangel an Nährstoffen nicht oder kaum wachsen können. Solche nährstoffarmen Standorte sind etwa Moore, tropische Regenwälder, tropische Tafelberge, Sand oder Felsen.

Des Weiteren muss eine ausreichende Versorgung mit Licht und Wasser gewährleistet sein, damit die Fangblätter ausreichend Photosynthese zur Energiegewinnung der Pflanze betreiben können. Karnivore Pflanzen kommen daher fast ausnahmslos an vollsonnigen oder zumindest sehr hellen Standorten vor. Die meisten Arten wachsen darüber hinaus gerne auf feuchten Böden, manche können ihren Wasserbedarf aber auch aus Nebel oder Tau decken. Die Mehrzahl der Arten benötigt zusätzlich eine hohe Luftfeuchtigkeit von über 70 %.

Da fleischfressende Pflanzen einen großen Teil ihres Nährstoffbedarfs über die Fangblätter und nicht über die Wurzeln decken, sind diese oft spärlich ausgebildet und sehr widerstandsfähig gegen ungünstige Bodenbedingungen. So tolerieren manche Arten etwa Sauerstoffmangel (Sonnentau (Drosera), Fettkräuter (Pinguicula) und viele andere Arten auf Moorböden), Schwermetallbelastung (Darlingtonia in Kalifornien, Sarracenia auf Neufundland, mehrere Arten von Nepenthes), extrem saure oder basische Böden (Sonnentau, Pinguicula, Sarracenia), Salzbelastung (Sonnentau am Weißen Meer, Nepenthes an Küstenstandorten), radioaktive Belastung (Wasserschläuche im Abklingbecken eines stillgelegten Kernkraftwerks) und vieles mehr.

Grundsätzlich sind karnivore Pflanzen auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis vertreten. Durch ihre besonderen Standortsansprüche kommen sie jedoch besonders artenreich in Mooren der warmgemäßigten Zone (Sarracenia, Dionaea, Darlingtonia) sowie in tropischen Hochgebirgen vor (Heliamphora, Nepenthes, Brocchinia etc.). Im tropischen Regenwald sind nur wenige Arten zu finden, da es dort meist zu dunkel ist. Trockengebiete werden in der Regel gemieden, Ausnahmen sind Drosophyllum lusitanicum und solche, die Trockenzeiten unterirdisch überdauern, wie die australischen Knollendrosera. In Mittel- und Nordeuropa, also im kühl- und kaltgemäßigten Klima, sind im Vergleich eher wenige Arten vertreten. Im deutschsprachigen Raum sind etwa 16 Arten vertreten. (( Seite „Fleischfressende Pflanzen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 12. Mai 2015, 16:17 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fleischfressende_Pflanzen&oldid=142001831 (Abgerufen: 8. Juni 2015, 12:50 UTC) ))

Viel Spaß in der neuen Wohnung hat auch Selena, die nur auf Salem hört: Überall gibt es Neues zu entdecken und einen neuen Kratzbaum hat die kleine Diva auch geschenkt bekommen.

Nun zu mir:  Ich bin noch am Kisten auspacken, um Allem einen neuen Platz zu geben. Da merkt man was sich über die Zeit so ansammelt. Umzüge sind äußerst praktisch um auszumisten. Auch mit alten Gewohnheiten. Ich werde diesen Blog z.B.: über die nächsten Jahre weiterführen, vielleicht gibt es ein wenig mehr Privates von mir als bisher, aber auch weiterhin Politik, Gesellschaft und Soziales…

Natürlich wartet Ihr noch auf mein persönliches Resümee zur Wahl, aber eigentlich gibt es dazu nicht allzu viel zu sagen. Immerhin wurdet Ihr bereits von allen Seiten damit zu getextet und zum Anderen finde ich gehört das Material in einen weiteren Post. Den sollt Ihr bekommen!

Für mich hat es nicht in die Stadtverordnetenversammlung gereicht, trotzdem oder gerade dennoch danke ich euch für eure Stimmen.

Soweit so kurz oder lang wie man es sieht…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Der Zeitraum für die reCAPTCHA-Überprüfung ist abgelaufen. Bitte laden Sie die Seite neu.